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Der Schulsanitätsdienst des FGH unter der Leitung von Frau Günther und Herrn Voßmeier hilft bei allen medizinischen Notsituationen in Form von Erster Hilfe. Dazu werden unsere Schulsanitäter im Lernstudio „Erste Hilfe und medizinische Grundlagen“ als kompetente Ersthelfer nach den Richtlinien des Deutschen Roten Kreuzes ausgebildet und darüber hinaus auch mit den medizinischen Hintergründen der Ersten Hilfe vertraut gemacht.
Ein Teil unserer Schulsanitäter wird in Kooperation mit dem DRK Kreisverband Herford-Stadt zu Sanitätern oder sogar zu Rettungshelfern, der ersten Ausbildungsstufe des professionellen Rettungsdienstes, ausgebildet.
Die Schulsanitäter sind jederzeit – auch während des Unterrichts – über eigene Telefone alarmierbar. Dank des Fördervereins verfügen sie über einen gut ausgerüsteten Einsatzrucksack und können so direkt an jedem Einsatzort in der Schule Erste Hilfe leisten. Wenn nötig rufen sie den Rettungsdienst dazu. Auch bei größeren Sportveranstaltungen oder am Tag der offenen Tür sind sie präsent.
In den letzten Jahren konnten sie mehrfach die Kreismeisterschaft der Schulsanitätsdienste des DRK gewinnen.
Wie viele „Sanis“ hinter diesem Dienst stehen, kann man sehr beeindruckend auf der neuen Bildertafel sehen.


Neue Bildertafel der Sanitätshelfer!
Wow! – Was für eine tolle, neue Bilderwand der Sanitätshelfer. Die stetige Aktualisierung der Sanitätshelferbilder war in der zurückliegenden Zeit etwas in den Hintergrund geraten, aber dank des unermüdlichen Engagements von Frau Günther (unter Mithilfe der Schulverwaltung und des Schulhausmeisters), ist hier ein echter Blickfang im Verwaltungsflur entstanden. Auch alle Schüler/-innen können jetzt nachvollziehen, wer ihnen denn geholfen hat. Einige Fotos fehlen (wie immer) noch, aber Frau Günther und Herr Müller „bleiben dran“.
Erstmals waren Schülerinnen und Schüler des Förderprogramms „Schlaufüchse“ Carina-Stiftung im Friedrichs-Gymnasium zu Gast. Angeleitet von 10 Schulsanitätern und Schulsanitäterinnen hatten sie die Gelegenheit Grundlagen der Ersten Hilfe zu erwerben. Dabei durchliefen sie fünf verschiedene Stationen. An diesen wurden Fallbeispiele des Alltags realistisch dargestellt und die notwendigen Maßnahmen von den Schlaufüchsen unter Anleitung durch die Schulsanitäter erprobt. Dabei wurden Wundversorgungen vom Fingerkuppenverband bis zum Druckverband thematisiert. Aber auch der Umgang mit bewusstlosen Personen in Form der stabilen Seitenlage, wie auch bei Herz-Kreislauf-Stillstand wurde erlernt.
Dank der Ausbildung einiger Schulsanitäter beim Deutschen Roten Kreuz im Wundenschminken wurden die Verletzungen, z. B. eine Glasscherbe im Arm, sehr realistisch dargestellt.
Von der abschließenden Präsentation des Schulsanitätsdienstes in Form eines komplexen Fallbeispiels zeigten sich alle Beteiligten beeindruckt.
Woche der Wiederbelebung
Jährlich gibt es in Deutschland ca. 70.000 Herz-Kreislauf-Stillstände. Leider ist die derzeitige Überlebensquote mit nur 10% sehr gering. Eine Ursache ist, dass nur in einem Drittel der möglichen Einsatzfälle eine Wiederbelebung (Reanimation) durch Ersthelfer erfolgt, weil viele nicht wissen, was zu tun ist.
Dies möchte das Friedrichs-Gymnasium ändern und hat eine „Woche der Wiederbelebung“ durchgeführt. Dabei wurden alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 10 durch Teams des Schulsanitätsdienstes in der Technik der Wiederbelebung geschult. Dabei wurde sowohl die Herzdruckmassage, wie auch die Beatmung geübt. Auch die Herforder Notärztin, Frau Dr. Wrede, hat die Veranstaltung besucht und zeigte sich von der Schulung durch die Schulsanitäter, wie auch von der Einsatzbereitschaft der Schülerinnen und Schüler beeindruckt. Sie und der Schulsanitätsdienst hoffen so mehr Personen für die so wichtige Wiederbelebung bei einem Herzkreislaufstillstand befähigen zu können.
Wir danken dem Förderverein für die großzügige Unterstützung der Aktion.
