Hier finden Sie eine Übersicht der im Schuljahr 2024/25 im FGH angebotenen Arbeitsgemeinschaften.
Bücherei-AG
Du bist ein/e Bücherliebhaber/in? Du liest gerne und mit ganz viel Spaß und Freude?
Dann ist die Schülerbücherei des Friedrichs-Gymnasiums genau das Richtige für dich!
Die Bücherei-AG, die aus Schülerinnen und Schülern aller Jahrgangsstufen besteht, ist unter der Leitung von Frau Kröger stets ansprechbar und gibt dir gerne Tipps und Empfehlungen, welches Buch gut zu deinen Leseinteressen und -wünschen passt … und schon kann das Lesevergnügen beginnen!
Halbjährlich schaffen wir neue, aktuelle Bücher an, z.B. „Gregs Tagebuch“, „Lotta-Leben“… und ganz viele andere tolle, interessante Werke.
Schau doch einfach mal in den großen Pausen bei uns in Raum 22 vorbei oder melde dich direkt als Mitglied der Bücherei-AG an, wenn du diese aktiv mitgestalten möchtest.
Wir freuen uns auf dich!!!
Deine Bücherei-AG


Bundesweiter Vorlesetag 2024 am FGH
Am Freitag, den 15.11.2024 fand der diesjährige bundesweite Vorlesetag unter dem Motto „Vorlesen schafft Zukunft“ statt … und das FGH war dabei!
Die Bücherei-AG organisierte mit viel Spaß und Freude zwei tolle Vorlese-Aktionen. In diesem Rahmen wurden in den großen Pausen im SLZ Schüler*innen von Lehrer*innen aus verschiedenen Werken vorgelesen. Zudem lasen Schüler*innen der Bücherei-AG in einer gemütlichen Atmosphäre den fünften Klassen schöne Passagen, u.a. aus den Büchern „Die Schule der magischen Tiere“, „Harry Potter“ und „Rabenmond“, vor und sprachen anschließend gemeinsam mit den Zuhörer*innen über die Vorlese-Erlebnisse.
Auch in den anderen Jahrgängen wurden im Rahmen des Unterrichts viele schöne klassen-/ kursinterne Vorlese-Aktionen durchgeführt, so dass der Vorlesetag am FGH insgesamt auf großes Interesse und viel Begeisterung stieß!
Wir freuen uns bereits auf den Vorlesetag 2025!
Ihre/Eure Bücherei-AG
Was ist das für ein weißes Pulver und was ist das für eine Flüssigkeit? Mit diesen beiden Fragen begann die neue „Experimentier AG“ für die Jahrgänge 5 und 6. Insgesamt 17 Schülerinnen und Schüler trafen sich dazu mit Herrn Voßmeier, welcher von Mia Begemann (Q1) unterstützt wurde, im MINT-Bereich des Friedrichs-Gymnasiums.
Beide Stoffe stellten sich ziemlich schnell als Backpulver und Essig heraus, welche zusammen sprudelig u. a. Kohlenstoffdioxid bilden. Nach ersten Tests im Biologieraum wurden dann „Backpulverraketen“ auf dem Schulhof gebaut und mit Essig „gezündet“. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen!
Die „Experimentier AG“ trifft sich an bestimmten Donnerstagen in der 7. und 8. Stunde. Bei Fragen zur Teilnahme o. ä. könnt ihr gerne Herrn Voßmeier ansprechen.
Impressionen aus der Experimentier-AG
Zwölf Fünftklässlerinnen und Fünftklässler trafen sich im ersten Halbjahr 2022/23 alle zwei Wochen nachmittags mit Frau Schälte zum Experimentieren. Sie hatten dabei auch viel Freude am Dokumentieren, Fotografieren und Filmen ihrer Versuche aus der Physik, der Chemie und der Biologie. Anbei ein paar bildhafte Eindrücke aus der AG.
Die Schülerinnen und Schüler untersuchten beispielsweise die Farben des Rotkohls, beobachteten Weinberg- und Bänderschnecken, ließen Tintentropfen schweben, lösten einen Kriminalfall, bauten einen Feuerlöscher sowie zwei einfache Elektromotoren, stellten einen Klebstoff aus Milch her und bastelten damit Girlanden.
Drei Videos zu den selbstgebauten Mini-Elektromotoren sehen Sie hier.
Foto-AG
Hinter diesem Namen steckt eine AG voller Motivation, Leidenschaft, Begeisterung und Kreativität. Eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern, die sich unter der Leitung von Frau Kückmann, jeden zweiten Montag in der 7. und 8. Stunde trifft und ausprobiert, was man alles mit einer Kamera und einer Idee auf die Beine stellen kann. Es werden Bilder rund um die Schule und der Stadt Herford aufgenommen oder aber auch Eindrücke von Konzerten, Ehrungen, Tag der offenen Türen, Workshops etc. mit der Kamera festgehalten. Auch bei Aktionen wie dem Varieté, dem Spectaculum oder der Musikfreizeit ist die Foto-AG vor Ort.
Neu im Angebot - die Griechisch-AG
(NW-Bericht Ralf Bittner vom 28.11.2024)
Am Friedrichs-Gymnasium wird wieder Griechisch gelernt
Eine neue Griechisch-AG stößt auf großes Interesse. Geleitet wird sie von Daniel Teubner, dem bisher letzten Friederizianer, der die Schule mit Abi und Graecum verließ.
ImSommer2018 legte Daniel Teubner zusätzlich zum Abitur die „Erweiterungsprüfung in Griechisch“ ab und ist damit der bis heute letzte Schüler, der das Friedrichs-Gymnasium (FGH) mit dem Graecum verließ. Jetzt kehrt Teubner, ein begeisterter Altphilologe, an das FGH zurück und bietet dort eine Griechisch-AG an. Vom Interesse ist er ebenso wie die kommissarische Schulleiterin Katrin Böhme überrascht.
Schon als Teubner sein Graecum ablegte, war Griechisch nicht mehr Teil des Fächerkanons am FGH. Als er in der 6. Klasse war, wurde Griechisch noch im „Lernstudio“ als Schnupperkurs angeboten, später nur noch als AG. Auf das Graecum hatte er sich viel mit Einzelarbeit und Unterstützung der inzwischen verstorbenen Lehrerin Hildegard Richter vorbereitet.
Für Teubner ist Griechisch noch mehr als Latein die Basis jeder humanistischen Bildung. „Neben der Sprache haben mich schon immer die griechische Mythologie und Philosophie interessiert. Viele unserer heute noch gebräuchlichen Worte kommen aus dem Griechischen. Auch Dialog und Diskussion als Basis unserer politischen Ordnung haben ihre Wurzeln im Denken der alten Griechen.“ Und natürlich spiele auch die Geschichte seines FGH als humanistisches Gymnasium eine Rolle.
Teubner absolviert inzwischen ein Referendariat – Fächerkombination Latein, Griechisch und Hebräisch. „Als sich abzeichnete, dass ich montags Zeit für so ein Angebot haben würde, habe ich erst beim Ehemaligenverein und dann bei der Schulleitung angefragt und schnell eine Zusage und einen Unterrichtsraum bekommen“, sagt er. 14 Interessentinnen und Interessenten meldeten sich nach dem ersten Aushang. Inzwischen hat sich die Zahl der Teilnehmenden bei 15 eingependelt.
Bei den zunächst eine Schulstunde langen Treffen sind Schülerinnen und Schüler ab der 6. Klasse und allen Jahrgangsstufen darüber dabei, die sich aufgeteilt in Lerngruppen der „neuen“ Sprache Griechisch und der damit verbundenen Kultur annähern. Die Jüngsten beschäftigen sich mit dem Götterkanon, also der Mythologie, an anderen Tischen geht es zunächst um die Buchstaben, die Lesefähigkeit und erste Vokabeln. Hilfsmittel dabei sind Rätsel oder auch ein Vokabel-Memory. Arbeitsblätter und anderes Unterrichtsmaterial bereitet Teubner noch selbst vor.
Die Schülerinnen und Schüler sind aus ganz ähnlichen Gründen wie damals Daniel Teubner in die AG gekommen. Die Lust, eine weitere Sprache zu lernen, und das Interesse an Geschichte und Geschichten der alten Griechen werden als Motivation genannt.
Klausuren oder Prüfungen gibt es in der AG nicht, aber wer lang genug dabeibleibt, hätte wie Teubner die Möglichkeit, sein Graecum mit einer Erweiterungsprüfung zu erwerben.
Aktuell bietet das FGH nach Englisch als erster Fremdsprache, Latein, Französisch und Spanisch als zweite Fremdsprache an. Teubner bedauert, dass es derzeit im gesamten Kreis keine Schule mehr gebe, die Griechisch anbiete.
Am Bielefelder Ratsgymnasium ist Griechisch noch Unterrichtsfach, in anderen Orten gibt es immerhin wieder AGs, etwa in Detmold oder Paderborn. Auch der Altphilologenverband beobachtete 2018/19 einen leichten Anstieg des Interesses am Fach Griechisch.
Der Schulsanitätsdienst am FGH
Der Schulsanitätsdienst des Friedrichs-Gymnasiums hilft bei allen medizinischen Notsituationen in Form von Erster Hilfe. Dazu werden unsere Schulsanitäter im Lernstudio „Erste Hilfe und medizinische Grundlagen“ als kompetente Ersthelfer nach den Richtlinien des Deutschen Roten Kreuzes ausgebildet und darüber hinaus auch mit den medizinischen Hintergründen der Ersten Hilfe vertraut gemacht.
Ein Teil unserer Schulsanitäter wird in Kooperation mit dem DRK Kreisverband Herford-Stadt zu Sanitätern oder sogar zu Rettungshelfern, der ersten Ausbildungsstufe des professionellen Rettungsdienstes, ausgebildet.
Die Schulsanitäter sind jederzeit – auch während des Unterrichts – über eigene Telefone alarmierbar. Dank des Fördervereins verfügen sie über einen gut ausgerüsteten Einsatzrucksack und können so direkt an jedem Einsatzort in der Schule Erste Hilfe leisten. Wenn nötig rufen sie den Rettungsdienst dazu. Auch bei größeren Sportveranstaltungen oder am Tag der offenen Tür sind sie präsent.
In den letzten Jahren konnten sie mehrfach die Kreismeisterschaft der Schulsanitätsdienste des DRK gewinnen.
Wenn du dich auch als Schulsanitäterin oder Schulsanitäter engagieren möchtest oder andere Fragen zu dieser AG hast, wende dich bitte an Frau Günther und Herrn Voßmeier.

Neue Bildertafel der Sanitätshelfer!
Wow! – Was für eine tolle, neue Bilderwand der Sanitätshelfer. Die stetige Aktualisierung der Sanitätshelferbilder war in der bisherigen Coronazeit etwas in den Hintergrund geraten, aber dank des unermüdlichen Engagements von Frau Günther (unter Mithilfe der Schulverwaltung und des Schulhausmeisters), ist hier ein echter Blickfang im Verwaltungsflur entstanden. Auch alle Schüler/-innen können jetzt nachvollziehen, wer ihnen denn geholfen hat, denn auf den freien Kacheln steht ja auch das Motto „Wir helfen euch weiter!“ Einige Fotos fehlen noch, aber Frau Günther und Herr Müller „bleiben dran“.
Woche der Wiederbelebung
Jährlich gibt es in Deutschland ca. 70.000 Herz-Kreislauf-Stillstände. Leider ist die derzeitige Überlebensquote mit nur 10% sehr gering. Eine Ursache ist, dass nur in einem Drittel der möglichen Einsatzfälle eine Wiederbelebung (Reanimation) durch Ersthelfer erfolgt, weil viele nicht wissen, was zu tun ist.
Dies möchte das Friedrichs-Gymnasium ändern und hat eine „Woche der Wiederbelebung“ durchgeführt. Dabei wurden alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 10 durch Teams des Schulsanitätsdienstes in der Technik der Wiederbelebung geschult. Dabei wurde sowohl die Herzdruckmassage, wie auch die Beatmung geübt. Auch die Herforder Notärztin, Frau Dr. Wrede, hat die Veranstaltung besucht und zeigte sich von der Schulung durch die Schulsanitäter, wie auch von der Einsatzbereitschaft der Schülerinnen und Schüler beeindruckt. Sie und der Schulsanitätsdienst hoffen so mehr Personen für die so wichtige Wiederbelebung bei einem Herzkreislaufstillstand befähigen zu können.
Wir danken dem Förderverein für die großzügige Unterstützung der Aktion.